Anders dann wiederum gegen Theresa Stabauer im Semifinale. „Das Service hat mich verlassen und ich bin blöderweise immer noch auf dem Ersten drauf geblieben, Unsicherheit machte sich breit und dadurch viele Doppelfehler. Ich wollte vieles erzwingen, zu schnell auf den Punk gehen und die gesamte Fehlerquote erhöhte sich.“ 7:5 2:6 und 6:2 dann letztendlich für Theresa.
Im Doppel kämpfte Emma dieses Mal an der Seite von Kim Kühbauer, die beiden harmonierten sehr gut, hatten Spaß und spielten sehr relaxed. Vielleicht auch das Erfolgsrezept für den Sieg im Doppel. Mark schrieb kurz: „They play very, very well together. A deserved win!“
Single 3. Platz, Sieg im Doppel und ein kaputtes Handy, das leider auf die Fliesen gekracht ist, das war die Ausbeute beim Turnier in Kottingbrunn!
Bravo Emma, abgesehen vom Handy…….
Während Emma in Kottingbrunn kämpfte , war Lilli mit dem Papa in Leibnitz, um sich dort in ihrer Altersklasse, mit den Kolleginnen zu messen. Das Auto aufgepackt mit sämtlichen Trainingsutensilien verließen sie Lienz erst am Samstag, da Lilli’s erstes Spiel um 17.00 angesetzt war. Das Einschlagen war vorher in einer anderen Halle organisiert, nichts dem Zufall überlassen, alles optimal vorbereitet, wie das eben so ist wenn die „großen Tennisspieler“ auf Turnierreise gehen. Wir haben ja nebenbei auch noch ein kleines Reiseunternehmen, mit Kontakten zu allen möglichen Plätzen, Anlagen, wo man nur irgendwie Tennis spielen kann – quer durch Österreich und selbstverständlich wenn notwendig auch im Ausland!
Ebenso wie die professionelle Vorbereitung – so professionell spielte Lilli auch. Im ganzen Turnier gab sie insgesamt nur 10 games ab. Bravo und Hut ab Lilli! Ihre Stellung als Favoritin dann auch wirklich so zu bestätigen, ist eine ausgesprochene mentale Stärke.