Eine bunte Folge von TennisEurope Turnieren, die die Mädchen ganz gemäß eines Reigens im Herbst „abgetanzt“ haben.
- 29. August – 6. September, Koper
- 7. September – 11. September, Oberpullendorf
- 13. September – 19. September, Maribor
- 20. September – 26. September, Maribor
- 3. Oktober – 9. Oktober, Bad Waltersdorf
Es war alles dabei: Hitze, Regen, Freude, Enttäuschung, Tränen und letztlich aber das aller Wichtigste: immer wieder mit Spaß und viel Motivation zu den Turnieren zu reisen.
Der Aufwand und die Organisation eine riesen Herausforderung, man könnte fast einen fixen Arbeitsplatz damit füllen. Aber es ist ja Gott sei Dank die Mama da, die im Back Office alles im Überblick hat. Zwischendurch dann noch die kurze Frage von Emma: „ Du bist mit Lilli in Maribor, ich möchte und muss zu dem Masters nach Wien, Papa arbeitet, wie funktioniert denn das bitte?“ „Kindertausch auf der Autobahnraststätte Emma, wir fahren weiter nach Wien und Papa zischt mit Lilli nach Hause!“ Noch Fragen?
Die Reisetaschen bleiben gleich im Zimmer, nur kurz einmal vor der Waschmaschine ausgeleert, um die Wäsche wieder „frisch“ zu machen. Wir leben während diesem Turnierherbst nicht aus den Gewandkästen im Zimmer zu Hause, sondern aus den Taschen in den Hotelzimmern.
Wir nutzten das eine oder andere Turnier auch um mit der ganzen Familie ein paar Tage zu verbringen. Wir sind dann natürlich immer alle viel am Tennisplatz, dennoch bleibt noch Zeit gemeinsam was anderes zu erleben. Sei es Baden, Minigolf, Kartenspiele oder einfach nur gemütliche Essen mit viel „Allerlei“ Geplauder. Ben ist immer bereit mit seinen Schwestern zu trainieren, sie einzuschlagen und sie aufzuwärmen. Während ihrer Matches dann allerdings macht er einen Abstecher zu anderen Partien. „Das ist nichts für mich, Lilli so viel Risiko in ihrem Spiel und bei Emma weiß man nie, was ihr Kopf macht. Das beobachte ich lieber von der Ferne.“
Wie ist es bei den Mädchen gelaufen:
Die Mädchen hatten, und das war für uns das aller Wichtigste, intensive Match Praxis auf hohem Niveau. Es war alles dabei, Semifinale, Viertelfinale nur einmal eine Erstrunden Niederlage. Lilli hat sich in Marburg an die erste Stelle der Statistik, des längsten je gespielten Matches im Rahmen dieses Turnieres, eingetragen. Nach 3h 40 min verlor sie im 1/8 Finale mit 3.6 7:6 5:7 gegen Sasa Felixova aus der Slovakei.
Ein unglaublich starker Kampf von ihr!
Ein intensiver Turnierherbst, jetzt wieder zurück zu Hause werden die Mädchen die Zeit nutzen, um sich Tennis mäßig zu konsolidieren. Die Stärken festigen und den „Rest“ weiterentwickeln und verbessern!
